…habe ich gestern auf Facebook geschrieben. Und es kamen einige Erkenntnisse die ich hiermit in meiner ersten Prezi Präsentation zusammenfasse und gerne mit Euch teile. Vielen Dank 😉
ps. Zum Fortfahren einfach auf den Play Pfeil drücken, via MORE läßt sich auf VOLLBILDSCHIRM und auch auf AUTOPLAY umstellen.
Im Rahmen eines Circle of Excellence werde ich für die ICF (International Coach Federation) in Wien am 24. Februar um 17:30 einen Vortrag zum Thema Online Coaching halten. Zielgruppe: Coaches, Berater, Führungskräfte, Executives. Begrenzte Teilnehmerzahl, Investment für nicht ICF Mitglieder: €25,- Anmeldungen bitte direkt bei Paul Lürzer. Nähere Beschreibung:
Online Coaching – Das Aus für Rauchzeichen?
Ein Blick in die Welt der Online Kommunikation
Martin Herget gibt in dieser Session Einblicke in die Welt der digitalen Kommunikation, führt durch eine amüsante Reise von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Online Kommunikation. Wissenschaftliche Untersuchungen werden der aktuellen Praxis gegenüber gestellt. Aus Sicht des Coaches und des Coachees wird auf folgende Fragen eingegangen. Was ist Online Coaching? Wer macht Online Coaching? Wie und Warum Online Coaching? Interessant für all jene, die sich für die Potentiale, Chancen und Risiken dieser Kommunikationsform interessieren. Ein Ausblick in Form eines gemeinsamen Dialoges runden diese Session ab.
Martin Herget MSc, Executive Coach, ursprünglich aus der IT-Welt kommend (Projektmanager und Bereichsleiter), seit 1997 selbständig als Consultant und Coach für Unternehmer und Führungskräfte. Bei Vorhaben wie Strategie- und Organisationsentwicklung, Change Prozessen, Führungsthemen, Krisen- und Konfliktmanagement, Burnout Prävention sowie Social Media gebucht. Zu seinen Kunden zählen unter anderem General Electric, bwin, Raiffeisen, KWP sowie viele KMUs und Startups. Im Rahmen seines Master Studiums führte Martin Herget Untersuchungen zum Thema Online Coaching von international tätigen Managern durch und verarbeitet diese und viele weitere Erfahrungen derzeit in einem Buch.
Wir schreiben das Jahr 2011 und die Zeiten des Eintauchens von Weihnachtskeksen in Nutella, um sie dadurch zu einer vollwertigen Mahlzeit zu machen, sind vorbei. Nach dem Wachau Halbmarathon im vorherigen Herbst stelle ich mich auch heuer wieder einer sportlichen Herausforderung. Auf Facebook war vor kurzem von einer Karriere als Beach Volleyball Spieler zu lesen, ja klar ergänzend als zusätzliche Einheit für meine sportlichen Ziele im 2011er.
Was könnte auf einen Halbmarathon folgen? Richtig ein Marathon. Mach ich aber nicht, ist mir ehrlich gesagt zu weit und würde auch mein Material (sprich: Schuhe) zu sehr belasten. Wie kommt man trotzdem auf eine Marathon Distanz? Richtig, zwei Mal Halbmarathon in einem Jahr laufen, was nach neuester wissenschaftlicher Erkenntnis ebenfalls einem Marathon entspricht. Allerdings nicht unmittelbar hintereinander, sondern mit ein paar Monaten Pause dazwischen. Das setzt ein kontinuierliches Trainingspensum voraus.
Wien Halbmarathon im Frühjahr und Wachau Halbmarathon im Herbst, so einfach ist das. Ich habe bereits eine Woche Training in den Beinen und spüre schon wie der erste Schmerz nachlässt um dem Zweiten Platz zu machen. Falls sich jemand anschließen möchte dann gibt es jetzt 2 Möglichkeiten: Weitermöchten oder TUN.
Klingt nicht unmöglich? Ist aber nicht so! Bereit für den Apnoe Tauchgang in die tiefsten Tiefen der Kalorienforschung? Also, Erich war so freundlich und hat folgende Kalorienregeln für die Weihnachtsfeiertage zum Besten gegeben.
1. Wenn du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien.
2. Wenn du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst, dann
werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.
3. Wenn du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die anderen.
4. Essen, welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt NIE.
5. Je mehr du diejenigen mästest, die täglich rund um dich sind, desto schlanker wirkst du selbst!
6. Essen, welches als ein Teil von Unterhaltung verzehrt wird (Popcorn, Erdnüsse,
Limonade, Schokolade oder Zuckerl), z.B. beim Videoschauen oder beim Musikhören, enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.
7. Kuchenstücke oder Kekse enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen werden, da das Fett sofort verdampft.
8. Alles, was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird, während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil es ja Teil der Essenszubereitung ist.
9. Essen mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt (z.B. Tomaten
und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).
10. Speisen, die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da Kalorien eine Wärmeeinheit sind.
In diesem Sinne kann ja nichts mehr schief gehen, ich wünsche viel 🙂 für die nächsten Tage…
Leise rieselte der Schnee
seit Tagen auf die Dächer Wiens und auch dazwischen und pausierte nicht einmal beim 1001 Lachen Charity Punsch, der Lauser. Doch wer zuletzt lacht und am Anfang und dazwischen, der lacht am meisten. Mehr als 90 Menschen sind zusammen gekommen um die köstlichen Punsch Variationen in Kombination mit interessanten Gesprächen zu genießen und nicht zuletzt des Spendens wegen, um im konkreten Fall die Schmetterlingskinder zu unterstützten. Ich bin sehr glücklich und freue mich über die gelungene Aktion. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Frau Patricia Santo-Passo von Debra und an das Team von den Casinos Austria für die herzliche und freundliche Beratung bei der Punschvielfalt.
Am 16.12. werde ich ab 18:00 einen zweiten Besuch machen, vielleicht sehe ich dann einige von Euch zum erstes oder auch zweites Mal dort, ich freu mich drauf. Die Qualität der Getränke ist übrigends TOP, ich hatte keine Kopfschmerzen am Tag danach 😉
Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit jeden Tag den Stand der Schmetterlingskinder zu besuchen und zwar bis zum 23.12. Vielleicht nehmt ihr bei der Gelegenheit auch gleich ein paar Freunde mit. Tipp: Nebenan ist das Gartenbaukino, dh. eventuell nach oder vor einem Kinobesuch vorbeischauen.
Also bis dann, wir sehen uns
Alles Liebe Martin
Update vom 24.12.2010 – Die Schmetterlingskinder bedanken sich bei den 1001 Lachenden. An unserem Punschabend wurden € 914,- gespendet.
Auch heuer werde ich wieder ein Punschtreffen auf die Beine stellen. Ich? Nicht nur. Elisabeth Ornauer und Tanja Rüther haben mich bei der Ideenfindung tatkräftig unterstützt. Herzlichen Dank an dieser Stelle.
Diesmal besuchen wir einen Punschstand, dessen Erlös einem wohltätigen Zweck (Schmetterlingskinder) zugute kommt. Die Casinos Austria betreiben diesen ausgezeichneten Punschstand ehrenamtlich. Stehtische und Sitzbänke stehen für geschwächte PunschtrinkerInnen bereit. Willkommen sind natürlich auch Freunde, Freundesfreunde und Freundesfreundesfreunde.
Je mehr desto helf 🙂
+++ Neuestes Update +++
Es wird 5 hochwertige Punschkreationen inkl. Glühwein aus dem Urbanihof aus Fels am Wagram geben. Für die Bierigen unter Euch ist sogar Original Budweiser vor Ort. Heiße Maroni, versch. Brötchen, Bäckerei und kleine kulinarische Geheimnisse aus dem Hause Marriott sorgen für die nötige Unter/Über/Zwischenlage. Es wäre doch gelacht, wenn wir den Punschstand nicht leer trinken und essen 😉
- Freitag, 3.12.2010 ab 17:00 bis ca. 21:00
- CoburgBastei neben dem Hotel Marriott (U4 Stadtpark)
Bitte zwecks Planung um Anmeldung auf
oder
Ich freue mich schon auf das Punschen für einen guten Zweck
Alles Liebe
Martin
Wenn Du keine Zeit hast, so kannst Du die Schmetterlingskinder natürlich auch hier unterstützen bzw. den Punschstand bis zum 23.12.2010 zw. 13:00 und 17:00 selbst besuchen. Danke!
Als ich am 5.3.2010 den ersten Blogartikel zu Marillenwind schrieb war ich ein von Rolltreppen und Liften abhängiges Wesen. Bereits der Anblick von mehr als 5 Stiegen in Serie löste in mir Atemnot und Herzflattern aus. Für umso verrückter hielten mich ich und andere, als ich mir das Ziel setze innerhalb eines halben Jahres einen Halbmarathon zu laufen. Damals hab ich so locker aus der Hüfte geschrieben „Mit Marillenwind werde ich wieder an meine humoristischen und vielleicht sogar körperlichen Grenzen gehen“. Doch während der Vorbereitungen wurde mir klar, was dies wirklich bedeutete. Immerhin war ich ja gewichtsmäßig eher zwei als eine Person.
Der Rückschlag
Dann begann die Phase der Vorbereitung, in der ich unter anderem feststellen mußte, dass Spitz an der Donau kein Erotikfilm war. Mein Training startete zu Beginn sehr locker um dann immer intensiver zu werden. Ein Team formierte sich, das Marillenwind Team. Als mir am 21. August im SMZ Ost Spital die Diagnose Thrombose ins Gesicht gesagt wurde, drehte ich mich um, um zu sehen ob hinter mir noch jemand stand der gemeint sein könnte. Tja, Fehlanzeige. Plötzlich war alles andere nebensächlich. Es ging darum eine lebensgefährliche Embolie zu vermeiden und eine mehrmonatige Behandlungsphase zu starten. Was ich während dieser Zeit nie verloren habe war meinen Humor, auch wenn er noch ein wenig schwärzer wurde, wie etwa bei Warteraumwarten für Fortgeschrittene
Der Neubeginn
Wenn Du es eilig hast, dann gehe langsam! (Zen)
Vorsichtig begann ich bald wieder zu gehen. Anfangs noch unter starken Schmerzen. Ich arbeitete im Bereich Coaching und Mentaltraining intensiv an meiner Regeneration. Rasch verbesserten sich sowohl meine Zuversicht als auch mein physischer Zustand, so dass ich am 10. September meinen ersten 10 km Lauf antreten konnte. Einiges an Kondition war abhanden gekommen und meine Herzfrequenz schnellte rasch nach oben. Aber: Keine Schmerzen mehr im Bein!
Eine Untersuchung beim Internisten ergab, dass sowohl mein Herz noch schlägt, als auch die sonstigen Werte im grünen Bereich liegen. Einzig seine Antwort auf meine Frage, was ich denn noch zur Vorbereitung machen könnte, machte mich kurz nachdenklich – „Beten!“ – Dann mussten wir Beide lachen. Der Mann hat Humor, gefällt mir!
Der Kampf
Und am Sonntag war es so weit. Ich war darauf vorbereitet jederzeit abzubrechen. 5-10 km zu laufen und den Rest zu gehen, setze ich mir als Ziel. Umso überraschter war ich, als ich bei Kilometer 10 noch einiges an Reserven hatte. Klar, ein wenig war ich schon entfernt von der Lichtgeschwindigkeit und duellierte mich stattdessen mit den Stäbchengehern, aber das war mir egal. Ich überlegte kurz das Tempo zu steigern und entschloss mich dann zum Glück dazu, mir die Kraft für einen Zielsprint aufzuheben.
Glück
Warum das Glück war? Ja ganz einfach, weil ich 4 Kilometer vor dem Ziel feststellen musste, dass keine Kraft für den Zielsprint mehr da war. Die Schleife in Krems, die noch dazu teilweise bergauf ging war alles andere als ein Genuss. Auch die Zielgerade, die über mehrere hundert Meter führte nahm kein Ende. Bis ich dann, endlich und ein wenig benommen in Superzeitlupe über die Ziellinie torkelte. Wo mich schon der Rest des Marillenwind Teams (ja, die waren alle schneller als ich) und meine Fans und auch jene, die sich überzeugen wollten ob ich es wirklich getan hatte, in Empfang nahmen. Rasch erholte ich mich und wurde von Stunde zu Stunde glücklicher über das, was mir hier gelungen war. Mittlerweile mutierte der anfängliche Muskellöwe zum Muskelkater, welcher morgen wohl auf den Namen Muskelkätzchen hört!
Was Bleibt?
Viel, sehr viel, welches ich zum Teil gerade niederschreibe und irgendwie, irgendwo, irgendwann weiter geben werde. Versprochen! Apropos weiter. Klar geht’s weiter, auch mit meinen sportlichen Aktivitäten. Nächstes Event ist der Vienna Night Run. Und für 2011 bin ich auf der Suche nach schrägen Vorschlägen aller Art – außer IronMan!
DANKE!
Vielen Dank für die Glückwünsche und Eure Unterstützung, sowohl hier am Blog, als auch via Facebook, Twitter und XING und natürlich ganz besonders in ECHT Schön, dass er Einige inspirierte, der Marillenwind.
„Bewusst mit Lust leben und dabei lachen“
Zahlen, Daten, Fakten
Projektstart Marillenwind
- 5.3.2010
- Gewicht: 134kg
- Bauchumfang: 141cm
- Kondition: 5 Stiegen = Atemnot und Herzflattern
Workout Phase Marillenwind
- 252 km Walk- und Laufend
- 35.871 kcal verbrannt
- Rückschlag: Thrombose
Ziel / Ergebnis nach 6 Monaten
- Gewicht: -15kg
- Bauchumfang: -11cm
- Halbmarathon Ziel erreicht: 3:23:40
- Geschwindigkeit: 6,22 km/h 9:39 min/km
- Kondition: Lift- und Rolltreppen unabhängig
PS.:
Vielen Dank an die süße Emma von
Anja & Tony
fürs süßeste Zehendrücken von allen! 😉
Noch 3 Tage
Gestern war ich bei der Startnummernausgabe um zu sehen, ob ich mich damals wirklich zum Halbmarathon in der Wachau angemeldet hatte. Und tatsächlich mein Name wurde gefunden. Schnell waren dann auch die anderen MarillenwindlerInnen um mich versammelt und bestätigten mir, dass wir es wirklich getan haben. Nun gibts kein Zurück. Selbst der Versuch meine Startnummer unauffällig gleich dort vor Ort zu verlieren, wurde sofort von unzähligen Menschen entdeckt und im Keime erstickt. Danke!
Wie ich bereits auf Twitter berichtete, hat meine Nase vorgestern schon mal begonnen voraus zu laufen. War eh klar, seit dem Rote Nase Lauf wurde sie in meinem Blog links liegen gelassen. Da kann ich gut verstehen, dass es ihr ein Anliegen ist, sich wieder ins Gespräch zu bringen. Also Nase, jetzt bist Du wieder rot, jetzt hast Du Deine Erwähnung und es ist schön, dass Du schon mal voraus läufst. Jetzt ist’s dann auch wieder gut mit dem Laufen, OK?
An dieser Stelle bedanke ich mich für die allerorts aufmunternde Unterstützung und das positive Feedback. Macht Euch keine Sorgen um mich, mir gehts gar nicht sooo schlecht – sondern viel schlechter 😀
Vielen Dank auch an das Marillenwind Team Marilyn, Daniela, Elvira, Wolfgang und Gernot. Es macht viel Spaß mit Euch gemeinsam zu lachen, zu laufen und ein derartiges Vorhaben zu erleben – Danke an die große 10in2 Gemeinde, mir sind mittlerweile viele Kilos (ääähm cm-Bauchumfang) abhanden gekommen 😉 DANKE
Das war er jetzt, der letzte Blogartikel vor dem Start. Tschüss, ich gehe jetzt in mich, in die Phase „Innere Vorbereitung“.
Wie geht die Berichterstattung weiter? Nachdem es einige wenige von Euch gibt, die leider diesen Sonntag (19.9. ab 12:30) nicht nach Krems in den Zielbereich kommen können, werde ich ein Reporterteam engagieren, welches Statusmeldungen via Twitter in die Welt schickt. Falls Blogger oder Twitterer vor Ort sind und Lust haben mit zu berichten, dann kommt bitte gerne auf mich zu bzw. verwendet Hashtag #marillenwind
MENTAL DOPING ist legal und wird bei mir als Coach natürlich ganz groß geschrieben. Hier zwei der Lieder, die mich in der Vorbereitung begleiten.
Eine liebe Freundin sagte mir gestern, sie würde mir gerne die Daumen drücken aber das mache keinen Sinn. Jetzt drückt sie die Zehen, weil diese ja viel mehr Ahnung vom Laufen haben als die Daumen. Also, wer will darf jetzt gerne die Zehen drücken 😉
Gestern war ich auf einer 10km Runde mit einem Sparring Partner und 10in2 Kollegen aus meiner Gewichtsklasse. Der Mann hat wirklich was drauf und er hat die ganze Zeit geredet, während ich damit beschäftigt war zu Nicken und möglichst unauffällig zu überleben.
Gut er kommt aus einem Hochgebirgsdorf (Klosterneuburg). Für ihn war die Flachheit des Donauparks wohl so als würde ich mit Rückenwind die Streif hinunter joggen. Muskelkater habe ich heute keinen, macht für mich derzeit auch keinen Sinn.
Nächste Woche ist Startnummernabholung und eine letzte Lagebesprechung mit dem Marillenwind Team. Ich fühle mich sehr fit und freue mich schon auf den Start. Gesundheitlich geht es mir zum Glück wieder wesentlich besser, so dass ich den humorvollen Rat meines Arztes zur abschließenden Vorbereitung befolgen werde und vor dem Start noch den Marillenwind anbete.
Allein bei der Halbmarathon Distanz in der Wachau werden am 19.9.2010 mehr als 5.000 LäuferInnen am Start sein. Bereits Anfang September war diese Distanz ausgebucht. Ich bin leicht zu erkennen, nicht weil ich ganz vorne laufe, sondern weil ich aus taktischen Gründen, die ich an dieser Stelle nicht näher erläutern möchte, eher als Schlusslicht fungiere. Apropos Licht, ich hoffe das Ziel noch bei Tageslicht (am gleichen Tag) zu erreichen…
Ja und es wird weiter gehen, auch nach Marillenwind. Wie und Was? Na wenn ich das wüsste, also ich weiß es schon ein bisschen. Aber das ist eine andere Geschichte!
Wie manche von Euch schon gelesen haben, zog mich Mutter Erde einst ein wenig stärker an als den Herrn Otto Normalverbraucher mit 70kg. Um genau zu sein war ich fast 2 Otto Normalverbraucher, als ich mir das Ziel setzte in der Wachau den Halbmarathon zu laufen. Am 5.3.2010 startete ich das Projekt Halbmarathon alias Marillenwind. Mir war klar, dass ich unter der damaligen Anziehungskraft ein 2-Personen Schlaf-und-Sauerstoff-Zelt und Proviant für 3 Tage mitnehmen hätte müssen. Deshalb war eine rasche Lösung von Nöten: Heißluftballon, Fettabsaugung, Amputation von Gliedmaßen schloss ich von vornherein aus. Eine möglichst natürliche, schonende aber dennoch sehr effektive Gewichtsreduktion war meine Devise.
Im April beschloss ich neben den Walking Einheiten mit 10in2 Ernährung und Lebensumstellung zu starten. Mit einer gewissen Grundneugierde und Skepsis schaute ich die Videos zum Thema 10in2 von Bernhard Ludwig und startete sogleich mit meinem ersten 1er Tag. Diesen schaffte ich mühelos. War ja auch kein großes Risiko. Da darf man essen wie sonst auch. Doch Tags darauf folgte sogleich ein 0er. Ohne Essen, ohne zuckerhaltige Getränke oder ähnliches, nur 2 Glas Rotwein – und ich war – besoffen – der günstigste Rausch meines Lebens. Zum Glück hatte ich keine Termine mehr. Nach zwei Wochen 10in2 war ich optimal unterwegs, es machte mir richtig Spaß. Das Training legte ich auf die 0er Tage und hatte auch damit kein Problem. In den ersten 2 Wochen verlor ich 7kg und 11cm Bauchumfang. Interessanter Weise war ich an den 0er Tagen wesentlich aufmerksamer und wacher.
Im Laufe des Halbmarathon Trainings habe ich, um einen Muskelabbau zu vermeiden, an 0er Tagen spezielle Proteinshakes eingenommen. Jetzt 2 Wochen vor dem Start in der Wachau hab ich 15 Kilogramm abgenommen und einiges an Muskelmaße zugelegt. Gelegentliche Jokertage (0er an dem trotzdem gegessen wird) wirkten sich nicht negativ aus.
Ich weiß jetzt, dass 10in2 für mich sehr gut funktioniert und ich bin dem 10in2 Team sehr dankbar für diese Methodik. Für mich persönlich ist jedoch ein Ziel, welches darüber steht, als zusätzliche Motivation sehr wichtig. Mein Ziel ist der Halbmarathon in der Wachau am 19.9.2010 also in 2 Wochen. Ich werde hier weiter darüber berichten.
Hier gibts eine detailierte Anleitung zu 10in2.
Ein großes 10in2 Treffen für Fans und Interessierte wird derzeit auf Facebook organisiert.