Das Training geht auf (Hoch)touren. Zum Beispiel am Wochenende – eine Weinverkostung der besonders leckeren Art im Rotweinhof Amminger. Am nächsten Tag (wäre übrigens ein 0-er Fastentag gewesen) wurde in der Schokoladen Manufaktur Zotter selbige verschlungen. Nach der „Verkostung“ nahm ich am Rücksitz eines martinfeindlichen Autos platz. Und es kam, wie es kommen musste. Plötzlich entdeckte Bettina, die Beifahrerin vor mir, welch tolle Möglichkeiten der Sitzverstellung sich in diesem Auto boten. Bei mir hätte es in diesem Moment klingeln müssen. Aber durch die Tonnen von Schokolade war ich derart benommen… Bettina nahm also mit ihrem Sitz Anlauf und fuhr mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 38 km/h auf mich zu, um meinen großen Zehennagel auf dessen Stabilität zu testen. Weitere Details erspare ich euch. Seht euch das bei Grey’s Anatomy an.

Nach kaum zwei Tagen Trainingspause stand gestern wieder eine Geherei am Programm. 11 Km in weniger als 2 Stunden ist für mein solides 3-stelliges Gewicht derzeit schwer OK, ich bin zufrieden mit mir. Meine Shiba Hündin Sina hat mich wie immer begleitet oder besser gesagt nachgeschliffen… Das Titelfoto ist übrigens nach unserem Training entstanden und glaubt mir, ich habe nicht so fit ausgesehen. Sina hat diese lächerliche Geschwindigkeit im Schlaf mit raschen Beinbewegungen im Zeitraffer verarbeitet und dazu gewinselt (war wohl eher ein Lachen).

Glücklicherweise hat mir heute Morgen ein Hamburger Unternehmer mitgeteilt, dass es in Hamburg für Distanzen im Bereich Halbmarathon U-Bahnen und Busse gibt. Ich weiß ja warum ich Cheeseburger immer lieber hatte. 😀

Heute war ich in Spitz an der Donau, einem wunderschönen Ort an und zum Glück seit 2002 nicht mehr in der Donau. Ziel des Ausflugs war die Besichtigung meines Wachau Halbmarathon Starts, der 4 Monate vor dem selbigen verständlicher Weise noch nicht aufgebaut war. Die Autofahrt von Krems (Ziel) bis nach Spitz (Start) führt an der Donau entlang und beinhaltet weder Haarnadelkurven noch sonstige große Überraschungen. Bis auf leichte Steigungen, die mit dem Auto ohne durchdrehende Reifen bezwingbar sind, wird es ein relativ geradliniges Rennen. Von der Distanz war ich trotz motorisierter Unterstützung überrascht. 21km sind nicht zu unterschätzen, aber ich bin mir sicher Marillenwind wird mit mir sein. Also den nötigen Respekt hab ich mir heute auf jeden Fall geholt! Ob ich jetzt mit Ernst an die Sache rann gehe? hmmm – nein mein Pacemaker heißt Wolfgang 😀 Apropo Wolfgang, es haben sich mittlerweile zwei Ladies aus dem Bekanntenkreis für den Halbmarathon angemeldet. Zu viert sind wir nun schon im Marillenwind Team und ich freu mich sehr darüber. Bald werde ich von unserer ersten Taktik-Besprechung berichten. Mein Walkerei war in dieser Woche schon ein wenig intensiver. Die größte Distanz ging knapp über 10 km. Nachdem sich mein Gewicht derzeit sukzessive verringert, werde ich wirklich wie geplant ab Anfang Juli zum Laufen beginnen können und das hoffentlich ohne Beschädigung der Erdkruste und/oder meiner Knie.

Mit 99 Jahren hat er einen neuen Weltrekord aufgestellt und ist den Halbmarathon durchgelaufen. Fauja Singh, gebürtiger Inder, sorgte beim Luxemburg-Marathon für Furore. Niemals zuvor gab es einen älteren Finisher bei einem Halbmarathon. Der „Tornardo mit dem Turban“ wird mich bei meinem Halbmarathon Marillenwind in der Wachau als geistiger Mentor begleiten. Was für ein Vorbild! Besonderen Dank an Achim Achilles für Deinen Blogbeitrag!

Der Marillenwind Frühstücksgewinner Wolfgang, der sich spontan entschlossen hat beim Halbmarathon in der Wachau gemeinsam mit mir anzutreten hat ebenfalls bereits jetzt mit dem ersten Training begonnen. Mit großem Erfolg konnte er ein Überschwappen seines Frühstücks unterbinden – hier die Details: „Donnerstag, 13.5.2010. Christi fährt in den Himmel. Und anstatt dass ich brav in die Kirche fahre, habe ich meine erste kleine Umrundung der alten Donau gemacht. Bis Wagramerbrücke und über Birnerbrücke retour für alle Insider 5,4 km. Frühstück hat sich unterwegs bei Oberkante Unterlippe eingependelt, es blieb aber drin. Und ich lebe noch halbwegs, was ich als Erfolg werte. Heute und morgen leide ich still, und dann gibts die nächste Trainingseinheit.“

Wolfgang, ich gratuliere, dass Du Dein Frühstück überreden konntest, den von der Schwerkraft bevorzugten Weg einzuschlagen. Wir bleiben in Kontakt und berichten bald von unserer nächsten Lagebesprechung.

Und was geht bei mir? Heute in der Früh fand nach einem Monat „10in2 Lustvoll Leben“ die Abwaage statt. Ich bin sehr glücklich über das Ergebnis und zwar

-9 kg und -12 cm Bauchumfang.

Ich vertrage das 10in2 sehr gut, kombiniere es jedoch auch mit mentalen Trainings- und Coaching Einheiten. Ich fühl mich sehr wohl und leistungsfähig. Derzeit gehe ich zügig trotz Regen und Aschewolke ca. 15 km pro Woche. Bei detaillierten Untersuchungen meiner Außenhülle konnten die Ärzte keine durch Aschepartikel ausgelösten Aschlöcher an mir finden, die nicht schon vor dem Vulkanausbruch da gewesen wären. Liegt wohl an meiner noch niedrigen Geschwindigkeit, oder bin ich etwa gar zu klein? Egal Hauptsache keine zusätzlichen Schäden! Bei weiterem Erfolg nach Plan steht einem Lauftraining ab Anfang Juli nichts mehr im Weg. Ich freu mich schon sehr darauf und bedanke mich für Eure Unterstützung!

Wolfgang per Mail: „Lieber Herr Get, es ist vollbracht! Dank Deiner – im wahrsten Sinne des Wortes – Schnapsidee Marillenwind lass ich mich in meinen alten Tagen dazu herab, regelmäßig meinen Hintern zu bewegen um im September nicht als Dodl da zustehen. 21 Wochen für 21 Kilometer. Eigentlich ganz simpel. Da brauch ich jede Woche nur einen Kilometer laufen oder so… Einen Projekttitel such ich mir noch…“

Wolfgang, ja richtig, der Marillenwind Frühstücksgewinner hat nach unserem gemeinsamen Frühstück beschlossen sich auch für den Halbmarathon in der Wachau anzumelden. Seine Startnummer 2715 hat er schon gesichert und wir freuen uns auf Besprechungen in lauschigen Gastgärten.

Allerdings nur an 1er Tagen. Was 1er Tage sind? Nun ja, ab Juli beginnt mein Lauftraining und bis dahin werde ich noch jede Menge Kilos abnehmen. Nein, ich lasse sie nicht aus mir saugen sondern trenne mich auf natürliche Weise. Einen Tag Essen und Trinken ganz normal, so wie sonst auch, ein bisschen mehr Obst und Gemüse und am nächsten Tag nur Wasser, Kaffee, Tee, klare Suppe und ein Viertel Rotwein. So stellt der Körper nicht auf Sparflamme um, sondern verbrennt an diesen sogenannten 0er Tagen Fett. Damit wenig Muskelmaße verbrannt wird, gibt es wilden Sex und hmmmm, ja manchmal auch Sport in Form von Walking Einheiten und Krafttraining, was ja quasi eh fast das Gleiche ist 😀 Dieses Konzept nennt sich 10in2 und wurde von einem Team rund um Bernhard Ludwig entwickelt. Eine Videoanleitung gibt es hier. Herzlichen Dank an dieser Stelle, die ersten Ergebnisse verblüffen sogar mich, als Langstrecken-Schwergewichtsjojoler.

Ich habe mich von 7kg und 11cm Bauchumfang getrennt nach 2 Wochen 10in2. Ich fühle mich Topfit und an 0er Tagen habe ich interessanter Weise mehr Energie und bin noch kreativer als sonst 😉 Die 1er Tage waren anfangs ziemlich essintensiv, haben sich jetzt allerdings auf eine qualitativ hochwertige und normale Portionsgröße reduziert. Ich freue mich, dass bereits ein paar Freunde bei 10in2 eingestiegen sind und werde weiter berichten.

Vorige Woche habe ich in der Steiermark ein paar der wenigen sonnigen Tage des bisherigen Aprils verbracht. Wellnessing war angesagt, nach dem harten Trainingstag der letzten Wochen. Leichte Beckenrand Schwimmeinheiten gefolgt von einem gemütlichen Buschenschank (Heckentheke) Besuch. Ich hätte zwar gerne den Buschen an der Schank fotografiert, da war aber leider keiner 🙁

Und am Montag fand dann das Marillenwind Frühstück mit Wolfgang statt, dem Datenwarenhausexperten und begnadeten Wortjongleur. Die Übergabe der marilligen 40% Überraschung aus der Wachau und das anschließende Foto Shooting sorgte bei den anwesenden Gästen für Erstaunen. Ihre Köpfe steckten plötzlich beisammen und es fielen Worte wie „Anonym“ und „Alkoholiker“, dabei hatte ich das Destillat gar nicht bei Merkur gekauft. Egal, Hauptsache das große sportliche Vorhaben wurde vorerst erfolgreich verborgen um die Massen auf Distanz zu halten. Meine Idee ein eigenes Sackerl für das Lackerl in der Flasche zu kaufen stellte sich als eine Gute heraus. So wurde ich nur von der Kassiererin um 8:45 in der Früh mit einem Lächeln und einem „Prost und schönen Tag noch“ verabschiedet.

Nachdem trainingstechnisch in Sachen Halbmarathon noch nicht die finale heiße Phase begonnen hat, wehrt sich mein innerer Schweinehund derzeit noch mit großem Erfolg im Regen zu trainieren.

Deshalb findet gerade eben eine im Fachjargon titulierte „Trainingspause“ statt. Wie ja einige Leser bereits vermutet haben, bin ich nicht ganz dicht und gerade deshalb möchte ich einen außer-oralischen Flüssigkeitseintritt vermeiden.

Aus dem Bekanntenkreis gibt es bereits potentielle Mitstarter- und Innen für den Halbmarathon in der Wachau. Ich freue mich natürlich über Fans, Mitbewerber und auch über Leute die einfach nur nach schauen kommen, ob es der Herget wirklich tut.

Ja ich werde es tun und zumindest am Anfang selbst bei mir sein.

hätte ich vier Beine, dann wäre ich auch ein paar Schritte vor mir…

Drei Wochen nach Start von Projekt Marillenwind, hat sich einiges getan. Ich habe pro Woche drei sportliche Trainingseinheiten und einige Oral-Events absolviert. Die Ausdauer Einheiten werden knieschonend unlaufender Weise im zügigen Gehschritt durchgeführt. Der Trainingsplan für die Laufeinheiten startet ab Anfang Juli, wenn ich mein Gewicht von XXXL auf XXL reduziert habe.

Bis dahin gehe ich freihändig ohne Stäbchen, also quasi Nordic Walking auf österreichisch. Die Einheiten waren zwischen 4 und 11 km lang und derzeit noch ca. 2,25m breit 😀

Die Streckenführung ist sehr abwechslungsreich und noch ohne nennenswerte Steigung, zumeist auf Donauinsel, durch den Donaupark und im Waldviertel. Meine Hündin Sina ist immer mit dabei und stets ein paar Schritte vor mir. Naja keine Kunst, hätte ich vier Beine, dann wäre ich auch ein paar Schritte vor mir.

Ich danke Euch für die vielen motivierenden Worte zu meinem Projekt Marillenwind. Selbst ein Wirtschaftsblatt Journalist hat bereits über das marillige Halbmarathon Vorhaben in der Wachau berichtet. Ich verlinke und bedanke mich an dieser Stelle.

Achja, Wolfgang war am humorvollsten in Sachen die Wahrheit über Marillenwind und hat somit das Frühstück mit mir gewonnen. Ein Termin für dieses Vorhaben im Freiraum ist auch schon gefunden. Ich werde ein paar Marillen-Schnappsschüsse davon posten.

Zu erwähnen gibt es noch, dass ich einige meiner Einheiten auch fotografisch festhalte. Was ja bei diesem Tempo knapp unter Lichtgeschwindigkeit gerade noch möglich ist. In den letzten Tagen galt es auch ein paar Oral- bzw. Ernährungs-Ergänzungsveranstaltungen zu absolvieren. Da war etwa die Eröffnung des Schweizerhauses, eine Catering Verkostung, eine Whiskyverkostung und diverse andere Oralitäten zu inhalieren. Diese sind penibel geplant und wirken einem zu radikalen Gewichtsabfall entgegen.

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage, auf Eure Kommentare und wünsche Euch ausreichend Eier im Nest.

Ich habe via Facebook, XING und Twitter ersucht eine humorvolle Story zum Projekt Marillenwind zu texten.

Nachdem es den Begriff Marillenwind bis vor einer Woche im Internet noch nicht gab (und ich hab das ganze Internet ausgedruckt und nachgesehen 🙂 ) war ich überrascht, wie viele, sehr klar nachvollziehbare und humorvolle Erklärungen es in unseren Köpfen dazu gibt. Die Entscheidung hab ich mir wirklich nicht leicht gemacht. Ich bedanke mich recht herzlich für Eure Einsendungen. Ich hab mir viel Zeit genommen und fern ab der Zivilisation in einem Iglu im Waldviertel am Stausee Ottenstein eine Entscheidung getroffen.

Bevor ich den Sieger bekannt gebe, hier noch ein paar köstliche Ausschnitte aus den anderen Beiträgen.

  • von Simone „Alles wackelt, alles bebt, wer hat sowas schon erlebt? Martin kommt im Dauerlauf, hüpft dabei sehr hoch hinauf.“
  • von Karin „Ein kleines Kind sitzt auf einem Rind.“
  • von Thomas „Bis zu einer endgültigen Klärung wird noch viel zarter warmer Wind durch die Marillenbäume streichen“
  • von Paul „Wach, erträumt sich Sie den Ihn, duftend, farbig hell, wohl des Geschmacks nach Freude, berührend, in dieser Au.“
  • von Vinzenz „vornehmer Ausdruck den adelige Marillen pflegen um eine Darmregung zu erklären die sich irrtümlich hörbar verflüchtigt“
  • von Monika „Doping – durch die orale Aufnahme von 8 kg reifer Marün kurz vor dem Start, die zu einem dermaßen enormen Antriebs-Marillenwind führten…“

Gewinner des Frühstücks mit einer marilligen Überraschung ist Wolfgang. Seine Geschichte zu meinem Projekt „Marillenwind“ Wachau Halbmarathon hat mir am besten gefallen. Thanks 😉

Schau her, geht er da wirklich hin

den Schweinehund zu überwinden.

Die süße Frucht treibt ihn dorthin,

bei Krems will er sie finden.

Gut verwertet abgefüllt

so liebt er die Marille.

Im kleinen Glas viel eingeschenkt,

umspült von viel Promille.

Wird er es schaffen bis zum Ende

ich weiß es ganz genau.

Er läuft ins Ziel mit Schmerzensschrei

die Knie san wach, auuuuu

Der Mann der mit dem Marillenwind 21.097,5 Meter* durch die Wachau läuft

*Achtung: bei der Meterangabe handelt es sich NICHT um Höhenmeter

Bisher kannte ich die Wachau in Niederösterreich hauptsächlich durch die köstlichen Weine und der Marünmamalad in de Marünpala. Marün ist die Mundart von Marillen bzw. Aprikosen und Mamalad hat weniger etwas mit Aprikosen aus Mutters Lade zu tun, als mit der österreichischen Abkürzung für Mit-Zucker-eingekochten-Aprikosen-Brotaufstrich. Marünpala erkläre ich zu einem späteren Zeitpunkt.

Nun, worum geht es hier? Nachdem ich voriges Jahr auf Inline Skates und mit roter Nase einen Marathon gerollt bin gab ich mir im ersten Übereifer das Ende meiner sportlichen Karriere bekannt. Nun frage ich Euch. Welcher Sportler hat wirklich nach dem ersten Erfolg seine Karriere beendet? So klopfte für 2010 ein neues Projekt an die Tür. Und ich habe es herein gelassen. Mit Marillenwind werde ich wieder an meine humoristischen und vielleicht sogar körperlichen Grenzen gehen, mal sehen…

Fix ist das Vorhaben seit gestern. 2539! Einigen von Euch kam die Zahl schon bekannt vor, andere prophezeiten den Weltuntergang, vermuteten meine Schülerausweisnummer aus dem Mesozoikum, oder noch älteres und zwar mein Geburtsdatum. Mathematiker meinten einfach nur, ich habe mich verrechnet, doch jetzt löse ich auf. Seit gestern habe ich eine Startnummer für den WACHAUmarathon und zwar 2539. Ich gebe ehrlich zu, es ist kein Wunschkennzeichen. Doch Marillenwind ist ja auch kein Wunschprojekt sondern es wird getan was zu tun ist.

Mir ist schon klar, ein Halbmarathon ist für manche von Euch eher ein Lauf um frische Semmeln. Andere werden mich Fragen auf welchem Fuß ich vor habe den Bewerb zu hüpfen. Also ich muss ehrlich gestehen, bei aller Coolness wird sich bei mir trotzdem das ein oder andere Tropferl Schweiß auf meiner Stirn bilden. Speziell weil es die Schwerkraft mit mir ja ein bisserl ernster nimmt und Mutter Erde mich besonders anzieht. Nun sind es noch 28 Wochen bis Mitte September und es reicht wenn ich im Spätsommer mit dem Training beginne, ich hab ja genug andere Dinge um die Ohren, war mein erster Reflex. Die graue Erinnerung an meine Rote Nasen Skater Karriere (man denke nur an „der mit der Heckenschere tanzt“) sagte mir jedoch, dass ich auch hier um eine kleine Vorbereitungsübung nicht herum kommen würde.

Ich berichte Euch weiter vom Projekt Marillenwind. Ja genau, der Name wird auch noch mal näher unter die Lupe genommen, demnächst in diesem Kino…