Es ist heiß, viel heißer als sonst. Salz auf meinen Lippen. Die Sonne brennt auf meiner Haut.
Ich höre das Meeresrauschen und ein leises unverständliches Stimmen Wirrwarr. Die laufen um mich herum. Einer kommt näher zu meinem Gesicht, überprüft ob ich noch atme. Eine andere legt den Kopf auf meine Brust und schreit: „Sein Herz schlägt noch. Helft mir! Steht da nicht herum, es zählt jede Sekunde.“ Ich spüre wie sie meine Beine anheben und höre eine deutsche Stimme: „Mann, ist der dick Mann.“ Ich würde ja gerne antworten, hätte auch schon etwas adäquates parat, aber ich kann nicht. Sie nehmen mich auch bei den Armen. Es sind viele, sehr viele. Es wird lauter, die Hektik ist groß. Ich höre die Auslöser – Einige Gaffer machen Fotos. Plötzlich schaffen sie es mich anzuheben. Während mein Gesäß so durch den Sand schleift spüre ich, wie es nasser und nasser wird. Mir wird klar, jetzt ist rascher Handlungsbedarf gefragt, sonst habe ich keine Chance. Mit letzter Kraft drehe ich meinen bisher nach hinten hängenden Kopf nach oben und schreie:
„Nein! Hört auf damit. Lasst mich liegen.
Ich bin kein Wal. Ich bin es doch nur, der Martin.“ – Dann werde ich munter.
#marillenwind
Noch 9 Tage bis zum Start meines Sportprojektes #marillenwind. Holt euch schon mal ein Stück Popcorn oder einen halben Apfel. Ich werde berichten. Bildhaft, seriös und mit einem Hauch von wo angrennt.
Was bisher geschah
Bis dahin habe ich für euch eine Rückblende ins Mesozoikum, zu meinen letzten Projekten in Sachen Sport.