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Um es gleich vorweg zu nehmen. Wir haben gewonnen. Na gut sie hat gewonnen um eine Nasenlänge, dafür hat sie mir auch den Weg gezeigt und ich skatete einfach immer der Nase nach. Ich habe sie durchs Ziel getragen und wir haben uns wieder versöhnt, meine rote Nase und ich.

feuer

Im ersten Drittel der Strecke ging es noch relativ locker dahin, ich war von meiner Herzfrequenz etwas über der geplanten und fühlte mich sehr wohl. Mit der Zeit merkte ich jedoch, dass der Boden auf der Prater Hauptalle wesentlich rauer als jener auf der Donauinsel war, wo ich in der Vorbereitung immer (1 Mal) trainierte. Ab der Halbzeit rüttelte es mich ziemlich durch und mir war, als wären meine Sohlen aus Feuer und meine Beine aus Parkinson. Bei den letzten 5 Kilometern kamen dann starke Glücksgefühle dazu und mir wurde immer klarer, dass ich mein Ziel erreichen und den Marathon schaffen werde. Überglücklich bin ich nach 42km ausgerollt und wurde von meinen Lieben empfangen. Mittlerweile kann ich wieder so halbwegs gehen, lasse die Schmerzen ziehen und spüre gerade wie meine mentale Stärke wächst und wächst. Ich werde gleich damit arbeiten, eine Strategie entwickeln und diese in meinen Coachings verwenden.

skaten

Vielen Dank, an Alle die mich bei meinem sehr spontanen Vorhaben so zahlreich unterstützt haben. Es kamen mehrere hundert Euro für die Rote Nasen Clowns zusammen.

Ganz zeitig in der Früh, vor dem Sonnenaufgang, hatte ich heute schon eine Early Morning Meditation auf dem Programm. Zu Mittag ging es für 90 Minuten auf die Donauinsel zum Skaten im lockeren Tempo, ca. 20 km. Ich musste meinen Körper für die abendliche Apres-Ski-Session bei der Almdudler Trachtenpärchen Verleihung schonen. Ja sorry, ich wurde „hinverzaht“ und es war gut so. In Summe ein sehr bewegungsreicher Tag mit viel Musik und einer Entscheidung in Sachen Start. Ich werde mit meinen Skatern am Sonntag zum Rote Nase Lauf antreten um noch mehr Kilometer und Euro für die Rote Nase Clowns einzufahren. Einige Freunde haben sich schon angekündigt um mich anzufeuern. Es würd mich freuen, wenn auch Du dabei bist. Eine Einzahlung ist noch möglich und jeder Euro zählt. Es geht um unsere Kinder, die hoffentlich nie im Spital sein werden und falls doch, viel Spaß daran haben. Da geht sicher noch was, vielen Dank!

Ich gegen meine rote Nase

Ich werde mir einen Wettkampf mit meiner roten Nase liefern. Mal sehen, wer es von uns Beiden schneller ins Ziel schafft 🙂 Nachdem ich aus Gewichtssicht durchaus nicht unbeteiligt an tektonischen Platten Verschiebungen sein könnte, aus sportlicher Sicht mit ganz knapp über 0 Sportstunden pro Woche starte und es gerade mal 11 Tage bis zum Event sind, zählt für mich Erstens und auch Primär der olympische Gedanke. Nichts desto trotz werde ich mehr als 13 km schaffen, egal ob mit oder ohne roter Nase. Es steht ja zum Glück, ein fast ganzer Tag zur Verfügung. Ein Tag voll Spaß und Vergnügen.

Tag 1 – Mach mich nicht schwach Nase

Sina lacht mich an/aus

Sina lacht mich an/aus

Nun, wann ist der optimale Trainingsstart, wenn es gilt die eigene Nase zu schlagen? Genau, sofort. Also lege ich heute um 19:37 los. Meine treue Hündin Sina ist an meiner Seite und kann mein hohes Anfangstempo von 6km/h vor lauter Lachen kaum halten. Es „geht“ durch den Donaupark, rüber auf die Donauinsel bis nach der Reichsbrücke. Beim zurück Laufen Gehen führt die Strecke ganz zufällig mitten durch die Copa Cagrana (Wiens Chill-&-Grill-Out-Viertel direkt am Wasser). Ich denke meine Nase will mich hier gleich zu Beginn zu einer Schandtat verführen. Vorbei an frisch gegrilltem Fisch, kubanischen Klängen und nach Limetten duftenden Mojitos, direkt auf eine Hollywoodschaukel zu. Nix da, schon besetzt durch ein Liebespaar und außerdem habe ich gerade etwas anderes am Plan. Jawohl, ich widerstehe gleich am ersten Trainingstag meiner, vor Wut leuchtenden roten Nase. Mittlerweile ist es dunkel geworden und wir 3 (Sina, meine mir den Weg leuchtende Nase und ich) flitzen durch den Donaupark. Millionen zirpender Grillen erinnern mich an einen schönen Urlaub längst vergangener Zeit und im Nu habe ich eine Stunde und meine ersten 6 Kilometer hinter mir.

1:0 für mich, sorry nose, no bonus today…

Rote Nasen LaufIch laufe für mehr Lebensfreude im Spital!

Heute habe ich beschlossen beim Rote Nasen Lauf mit zu machen. Vielen Dank an Elisabeth für die Inspiration. Gespendet wird um noch mehr Momente voller Leichtigkeit und Humor durch ROTE NASEN Clowns, in die Spitäler zu bringen. Jeder Starter spendet 10 € Startgeld, der Hauptsponsor legt für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro dazu. Und ich hoffe auf viele Freunde und persönliche Sponsoren von mir. Eure persönliche Sponsorspende die Ihr hier abgeben könnt, kommt natürlich zur Gänze dem Rote Nasen Zweck zugute. Natürlich freue ich mich auch, wenn ihr selbst mit macht und Eure Freunde einladet. Als kleines Dankeschön berichte ich vom Vorbereitungscamp…

Mobiler Kreisverkehr

Mobiler Kreisverkehr

Treffen einander zwei Safari Gurus an der Tankstelle. Sagt der eine zum anderen: „Hey was machst Du mit dem Kreisverkehrschild auf dem Rücksitz?“ Daraufhin der andere: „Na ganz einfach, wenn wir von einem Löwen verfolgt werden, werfe ich das Schild raus um ihn zu verwirren, drehe 2 Runden, blinke links und fahre rechts aus dem Kreisverkehr raus.“

Diese Blinktaktik habe ich auch schon in unseren Breiten bei Verkehrsteilnehmern beobachten dürfen, wobei weit und breit kein Löwe zu sehen war. Das Positive daran, sie haben eine Entscheidung getroffen.

Wie auch immer die Blinkgewohnheiten sind, eine Exit Strategie für den Kreisverkehr zu haben ist sicherlich von Vorteil. Geht es uns nicht Allen manchmal so, dass unsere Gedanken immer wieder um ein Thema kreisen, ohne ein wirkliches Ergebnis zu produzieren. Wir bleiben hängen, drehen ein paar Runden, legen es beiseite um innerhalb kürzester Zeit wieder ein paar Runden zu drehen, entweder bewusst oder unbewusst. Keine Entscheidung zu treffen wie wir damit umgehen raubt uns Energie für andere Dinge und bringt uns nicht weiter. Sich bewusst dem Thema widmen, ein paar Runden im Kreis drehen, es aus verschiedenen Perspektiven betrachten, um dann einen Weg einzuschlagen anstelle weiterer „leerer Runden“ schafft Ergebnisse, neue Freiräume und Wachstum. Und der Löwe? Ja genau, den lassen wir weiter laufen.